Mit Sicherheit herzlich willkommen
Auch in diesem Jahr kam durch Verzicht eine beachtliche Summe zusammen. Dass gelang dank der Mitwirkung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank Rhein-Lahn-Limburg eG. Sie verzichteten in Rahmen des Klein-Cent-Sparens auf Cent- oder auch Eurobeträge ihres Gehaltes. Insgesamt kamen so 1500 Euro zusammen. Davon gingen 300 Euro an den Förderverein Stationäres Hospiz Rhein-Lahn.
Jeder der über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter legt selbstbestimmt fest, ob und wie viel er für die wohltätige Aktion des Geldinstitutes spenden möchte. Meist wird das Gehalt um Centbeträge abgerundet, aber es werden freiwillig auch 10, 20 oder 30 Euro monatlich gespendet, berichtet Madeleine Traudt vom Betriebsrat.
Der Betriebsrat rundet den Spendenbetrag dann auf und schaut sich im großen Verbreitungsgebiet der Bank von Lahnstein bis Limburg nach förderungswürdigen gemeinnützigen und sozialen Projekten um. „Beim Hospiz ist unsere Spende mit Sicherheit herzlich willkommen“, meint Madeleine Traudt.
Das konnte bei der Spendenübergabe in der Nassauer Zweigstelle der Voba Rainer Lindner, der Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, nur bestätigen. Er bedankte sich für die Unterstützung und machte deutlich, dass das Hospiz für den Bau und auch für den späteren Betrieb dauerhaft auf Spenden angewiesen ist. Lindner nannte die Aktion der Voba vorbildhaft.
„Es ist uns ein Anliegen, solche Institutionen wie Ihre, in unserer Region zu unterstützen, sagte Carmen Pils, Privatkundenberaterin der Voba, bei der Spendenübergabe. Der Förderverein rechnet mit dem Baubeginn des Hospizes in Nassau-Scheuern noch in diesem Jahr. (vy)